Samstag, Januar 28, 2006

Rasende Reporterin sieht verkokste mutwillige Zerstörung

Der letzte Montag war ein einschneidendes Erlebnis in der Geschichte der voice, der Schülerzeitung meiner Schule!
Eine rasende Reporterin der Borkener Zeitung besuchte die Schreiberlinge und stellte uns Fragen über unsere Ambitionen etc pp. Bin ja mal gespannt, was draus geworden ist.
Wer weiß, vielleicht wird unsere Auflage plötzlich steigen und wir werden berühmt und reich ... das erinnert mich eigentlich daran, dass ich noch einen Artikel schreiben muss *hust*

Jetzt habe ich ein Bilderrätsel für euch (aber ohne Bild):
Pandorra sitzt vor dem PC und sieht trotzdem was.
Wo liegt der Fehler?
Ha! Es gibt keinen! Seit gestern, 12:31 Uhr, habe ich so lustige wabbelige Dinger (für Otto Normalverbraucher Kontaktlinsen) in meinen Argusaugen.
Das ultimative Seherlebnis: keine Brille, die das Sichtfeld einschränkt, keine schmuddeligen Brillengläser und auf Parties sehe ich ab sofort auch was. Bisher verbot mir meine Eitelkeit nämlich immer, eine Brille auf Feten zu tragen und deshalb konnten meine Begleitung und ich uns nie über andere unterhalten ("Der da sieht toll aus!" "Öhm ... möglich." "Ach ja, du kannst ja nichts sehen.").
Gestern musste diese supertolle Erfindung auf dem Tanz der Vampire getestet werden - mit Erfolg! Der Tanz der Vampire war gestern super, da blieben nur wenige Musikwünsche offen => Tanzen bis zum Umfallen!

Was ich nicht gesehen habe, dafür aber jemand anderes, war das Schild auf meiner Stirn "Erzähl mir deine besten/schlimmsten Drogenerlebnisse". Der Kerl hatte Mittwoch wohl ein Getränk erwischt, ey, wo vorher wohl jemand was reingekippt hat und daruf war er sieben Stunden weg, ey *thumpsup*. Eigentlich nimmt er nur Drogen, wenn er weiß, dass er welche nimmt, bzw welche er nimmt, sonst -> "No way" *thumpsup*.
Toll. Dieses Wissen bringt mich in meinem Leben weiter.
Ich musste dann spontan an den Typen denken, der mir vor 2 Jahren, als ich am Bahnhof festsaß und auf meinen Bus wartete, seine gesamte Drogenkarriere erzählt hat (die war noch viel länger als von dem Kerl gestern...). Ich will das doch gar nicht wissen. *gnah* Kein Interesse. NO WAY, ALTER. Gar nich.

Hab ich schonmal erwähnt, dass ich Adarna gerne mal den Hals umdrehen würde?
Wenn sie rattig ist, soll sie gefälligt nicht ihre überschüssige Energie verwenden um hinter Absperrungen zu krabbeln und teure Bücher anzufressen *gnah*. Mistviech.
Nicht, dass sie nix zum Knabbern hätte... im Käfig und auf den Spielplätzen ist genug, aber das ist ja uninteressant.

Und jetzt besuche ich mal die HP vom Arbeitsamt.

Pandorra

Sonntag, Januar 22, 2006

Vergesellschaftung und "paton"ische Freundschaft

Gestern habe ich meinen Terrorvogel in spe in mein Zimmer geholt.
Nachdem ich stundenlang mein Zimmer geputzt und den großen Käfig geschrubbt und komplett anders eingerichtet habe (sieht super aus!), habe ich Kinnari in ihrem Käfig daneben gestellt. Die Kleine war total aufgeregt, die anderen drei (die den Rest des Tages im Käfig verbringen mussten) haben sie erstmal argwöhnisch begutachtet und nur dann und wann mal "besucht".
Heute habe ich erst den großen, später auch den kleinen Käfig geöffnet, damit die 4 sich ohne Gitter begutachten können. Nuja, ich habe 3 Terrorvögel und weil der Name nicht von ungefähr kommt, haben die sich nicht um den neuen Mitbewohner, sondern um die Kolbenhirse des Mitbewohners gekümmert... verfressenes Pack!
Danach saßen alle 4 (nachdem Kinnari etliche Runden in mein Zimmer gedreht hatte, ohne zu wissen wie und wo vogel landen soll) sichtlich verwirrt auf den Käfigdächern und sahen sich mit großen Knopfaugen an. Kinnari fand die Idee wohl interessant, sich etwas (vorverdautes) Futter zu erbetteln, doch keiner meiner drei wollte dem Mädchen etwas hochwürgen. Garuda hat sie sogar mit aufgesperrten Schnabel zurückgewiesen!
Im Moment sind alle wieder ruhig, sitzen im großen Käfig und putzen sich ordentlich, Feder für Feder. Ich finde es immer wieder erstaunlich, mit welcher Sorgfalt Wellensittiche sich putzen. Kinnari hat ein Fable für das "zwischen-den-Zehen-putzen", sehr lobenswert.

Gleich werde ich mich wieder mit "Ah, but your land is beautiful" von Alan Paton ("Cry, the beloved country") beschäftigen, das ist nämlich mein Buch für den Book Report, der eigentlich der letzte sein sollte, aber mein Lehrer wollte nicht so recht, also gibt es noch einen. Pöh.
Was ich von dem Buch halten soll? Keine Ahnung. Es lässt sich an sich gut lesen, aber manchmal hängen Briefe, Monologe etc in der Luft, weil man (oder nur ich nicht) weiß, von wem die sind.
Vielleicht legt sich das im Laufe des Buches, nach 68 Seiten darf der Leser ja noch hoffen.
Den "Aufastz", den ich dazu noch schreiben muss, dreht sich wahrscheinlich wieder um den Titel. "Bedeutung des Titels im Buch" oder so ähnlich wird's wohl werden. Aber selbstverstädlich alles in Englisch.

So, damit ich nicht noch mehr Zeit verliere, höre ich hier jetzt auf und lese dann im Buch weiter.

gefiederte Grüße,
Pandorra

Freitag, Januar 20, 2006

Kontaktlinsenlose Irrfahrten durch die Nacht

Irgendwie war der ganze Tag ... für die Katz.
Nach der Schule nach Hause, essen und dann mit Muttern und drei ungeplanten Leuten mehr nach Coesfeld, Anpass-Kontaktlinsen (vorbestellt und abholbereit) abholen. Endlich.
Endlich keinen Nieselregen auf der Brille, keine Angst um die Brille beim Sport, keine Druckstellen auf der Nase ... Pustekuchen.
Den $§/&(/&( (bitte Schimpfwort nach Wahl einsetzen) beim Optiker hat das mit den Linsen zu lange gedauert (10 Tage ... es ist nun mal nicht einfach, einen Tag zu finden wo Mutter und Tochter beide 2 Stunden Zeit haben) und sie wieder zurück geschickt. Tolle Information, die man nach fast 40 Minuten warten erhält... Jetzt wollen die beim Optiker neue Anpasslinsen bestellen, aber zuvor werde ich noch mal ein Angebot bei der Konkurrenz einholen, so viel Kurverreih, wie wir bis jetzt wegen meinen Kontaktlinsen bei dem Laden hatten ist einfach ...*grml*
Das war's aber noch nicht: Die Vogelschaukeln, die es seit jeher und immer dort gibt und die ich unbedingt brauchte ... waren selbstverständlich ausverkauft. Ich musste dann andere, doppelt so teure nehmen.
ABER wenigstens etwas gutes hatte das ganze Tohuwabohu: Ich habe meine Traumkette (die dunkelrote *schwärm*, vor der ich jedesmal am Schaufenster stehe und sie begutachte) für 50€ (!!!) unterm Normalpreis gekauft. Was habe ich mich gefreut, hat sie doch schon seit über einem Jahr auf mich gewartet.
Zu Hause angkommen (hatte ich schon erwähnt, dass ich todmüde war?) wurde ich auch schon wieder beauftragt in einer Stunde meine jüngere Schwester mit ihrer Freundin wegzufahren.
Das schöne war, dass jede gedacht hat, die andere kenne den Weg. "Weißt du, wo wir hin müssen?" "Ich dachte, du wüsstest das!"
"Öhm ... ja .... fahr mal hier lang. Bieg' da einfach mal rechts ab..."
Toll, so etwas mag ich ja überhaupt nicht. Frisst nur Sprit und Nerven.
Irgendwann haben wir dann auch den Weg gefunden ("Ich glaube .... wir hätten da abbiegen müssen." "Wo genau?" "Ja da hinten.").
Und jetzt? Ich fall gleich ins Bett.
Ich wollte eigentlich schon mit der Vergesellschaftung der Terrorgeier mit dem Terrorgeier in spe anfangen, aber das ist jetzt auch zu spät geworden.
Ausserdem haben wir ja noch 5 Gäste im Moment zu beherbergen und da muss ich mich ja noch ein bisschen drum kümmern. Zumindest um die beiden Kleinsten.

Wer es bis hier hin geschafft hat mit dem Lesen, der bekommt was *keksehinstell*.

Gute Nacht,

die müde Pandorra

Montag, Januar 16, 2006

von Links nach rechts - aber nur gefiedert!

Ich habe gerade so richtig professionell (naja ...) meine Linkliste überarbeitet. Ist doch schon mal was ^^ Später werde ich mich nochmal damit befassen, wie ich Fotos auf die Seite bekomme, ich möchte doch mal meinen gefiederten Neuzugang präsentieren, die schon über eine Woche bei mir wohnt und sich im Zimmer meiner kleinsten Schwester ganz gut hält. Kinnari ( hindu. Koboldweibchen und himmlische Musikantin, die zur Unterhaltung der Gottheiten musiziert, ein Mischwesen mit Frauenkörper und Vogelunterleib, dazu mit einer Laute in den Händen) saß gestern übrigens das erste Mal auf meinem Finger.
Um jetzt die Fragen zu beantworten "Wieviele Vögel hast du jetzt eigentlich?" ... die Antwort lautet "Vier". Zwei Hennen und zwei Hähne.
Die andere Henne heißt Adarna (Zaubervogel mit magischen Heilkräften der philippinischen Mythologie); eine Diva, bei der Naomi Campell (oder so) wie ein braves Schulmädchen wirkt.
Month (eigentlich Month-user; Month= Kriegsgott. Besiegt die Gegenspieler der Götter und soll somit auch den König bei seinem Sieg über die Feinde helfen; Mensch mit Falkenkopf + "user" heißt soviel wie "stark" => "Month ist stark". Den Götternamen habe ich nach vorne gestellt; in dieser Kombination durften nur Pharaonen einen Namen tragen, genauso wie mein Terrorgeier, der ist nämlich was ganz besonderes. ägyptische Mythologie) war mal der jüngste in meinem Mini-Schwarm.
Der Name Garuda (brahm. - hinduistisches halbgöttliches Vogelwesen sowie Verkörperung des lichten Prinzips) passt perfekt zu meinem Lutino-Hahn, finde ich.

Eigentlich wollte ich nur auf die Linkliste verweisen, aber es war ja auch irgendwie klar, dass ich euch Salatblätter ans Ohr bezüglich meiner Terrorvögel nagel...
Klickt euch mal durch, die Links sind interessant.

Pandorra

Sonntag, Januar 15, 2006

Der erste Eintrag!

Endlich habe ich mich durchgerungen einen Blog zu erstellen.
Mal schauen, was ich hier so reinpinsel (und wieviele sich das auch noch
durchlesen ...).
Das war's dann auch schon... Terrorgeier wollen gefüttert und umsorgt werden :)

Bis dann,
Pandorra