Sonntag, Januar 22, 2006

Vergesellschaftung und "paton"ische Freundschaft

Gestern habe ich meinen Terrorvogel in spe in mein Zimmer geholt.
Nachdem ich stundenlang mein Zimmer geputzt und den großen Käfig geschrubbt und komplett anders eingerichtet habe (sieht super aus!), habe ich Kinnari in ihrem Käfig daneben gestellt. Die Kleine war total aufgeregt, die anderen drei (die den Rest des Tages im Käfig verbringen mussten) haben sie erstmal argwöhnisch begutachtet und nur dann und wann mal "besucht".
Heute habe ich erst den großen, später auch den kleinen Käfig geöffnet, damit die 4 sich ohne Gitter begutachten können. Nuja, ich habe 3 Terrorvögel und weil der Name nicht von ungefähr kommt, haben die sich nicht um den neuen Mitbewohner, sondern um die Kolbenhirse des Mitbewohners gekümmert... verfressenes Pack!
Danach saßen alle 4 (nachdem Kinnari etliche Runden in mein Zimmer gedreht hatte, ohne zu wissen wie und wo vogel landen soll) sichtlich verwirrt auf den Käfigdächern und sahen sich mit großen Knopfaugen an. Kinnari fand die Idee wohl interessant, sich etwas (vorverdautes) Futter zu erbetteln, doch keiner meiner drei wollte dem Mädchen etwas hochwürgen. Garuda hat sie sogar mit aufgesperrten Schnabel zurückgewiesen!
Im Moment sind alle wieder ruhig, sitzen im großen Käfig und putzen sich ordentlich, Feder für Feder. Ich finde es immer wieder erstaunlich, mit welcher Sorgfalt Wellensittiche sich putzen. Kinnari hat ein Fable für das "zwischen-den-Zehen-putzen", sehr lobenswert.

Gleich werde ich mich wieder mit "Ah, but your land is beautiful" von Alan Paton ("Cry, the beloved country") beschäftigen, das ist nämlich mein Buch für den Book Report, der eigentlich der letzte sein sollte, aber mein Lehrer wollte nicht so recht, also gibt es noch einen. Pöh.
Was ich von dem Buch halten soll? Keine Ahnung. Es lässt sich an sich gut lesen, aber manchmal hängen Briefe, Monologe etc in der Luft, weil man (oder nur ich nicht) weiß, von wem die sind.
Vielleicht legt sich das im Laufe des Buches, nach 68 Seiten darf der Leser ja noch hoffen.
Den "Aufastz", den ich dazu noch schreiben muss, dreht sich wahrscheinlich wieder um den Titel. "Bedeutung des Titels im Buch" oder so ähnlich wird's wohl werden. Aber selbstverstädlich alles in Englisch.

So, damit ich nicht noch mehr Zeit verliere, höre ich hier jetzt auf und lese dann im Buch weiter.

gefiederte Grüße,
Pandorra

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