Warriors of the world *united*

So, endlich finde ich Zeit die letzten Tage Revue passieren zu lassen.

Letzten Freitag wurde den ganzen lieben Tag lang ausgeräumt, aufgeräumt, geputzt, geschnibbelt, gekocht und gehetzt.
Abends ging's dann für ein paar Stunden zum allmonatlichen Stammtischtreffen, da konnte ich ein bisschen relaxen.

Samstag war zwar weniger stressig, aber noch lange nicht entspannt, aber ich war mit allem fertig als die ersten Gäste eintrafen, es hat also alles geklappt.
Mit der Party bin ich auch sehr zufrieden, die Getränke haben gereicht (aber sowas von), die Nachbarn haben auch nicht die Polizei gerufen, den Gästen hat's gefallen (auf jeden Fall hörte ich nichts gegenteiliges ^^) und ich habe Geschenke bekommen, die ich noch nicht besaß. Höhö.
War also super. Und viel kürzer als gedacht. Gegen halb 4 war's schon vorbei, meine Übernachtungsgäste waren untergebracht und aufgeräumt war auch schon grob.
Meine Übernachtungsgäste kamen alle von weiter weg und ich find's klasse, dass sie wegen mir alle angerückt waren. Dankeschön nochmal dafür.
Und zwischendurch habe ich ein paar Gedanken nach Berlin geschickt.

Sonntag morgen war ich ziemlich verwirrt. Irgendwie macht mich wenig Schlaf nicht leistungsfähiger. Eher seltsamer.
Da Tineline länger Gast in der Niederhölle war, kam sie abends noch zum Grillen nach L. und dort lauschten wir andächtig amüsanten Geschichten ("Was hast du mit den Pfirsichen gemacht?!") und vernichteten den angebrochenen Roten vom Vorabend.

Montag gab's eine Radtour durch den Nabel der Welt inklusive Kühe streicheln, einem schmerzenden Hinterteil und lecker Eis. Wir sind beide übrigens der Meinung, dass Banane und Schokolade extrem gut zueinander passen.
Abends ging's zum Nähkurs. Es entstanden ein Geschenk und ein herausgenommener Schnitt für meinen Wintermantel. Das Schützenfest ließen wir ausfallen, stattdessen ging's mit Kirschwein vor den Fernseher.

Dienstag morgen war leider ein Abschied angesagt und ich setzte Tine in den Bus.
Aber im Oktober sehen (nicht nur wir) uns wieder. Bis dahin dauert es übrigens gar nicht mehr so lange. Höhö.
Nachmittags wurde ich zu einer Fotosession eingeladen. Also (fast) alles selbstgenähte eingepackt und gut vier Stunden ablichten lassen. Sobald ich auch ein paar Fotos habe, zeige ich euch auch welche. Ich bin mal gespannt, wie die so geworden sind.

Tja, und jetzt hat mich der Alltag vorerst wieder.