Mittwoch, April 22, 2009

Meine Chance

eine Zombie-Invasion zu überstehen ist gestiegen, da mein Küchenschrank nun als Emergency Zombie Defense Station gekennzeichnet ist.

Zudem befindet sich auf meinem Kühlschrank eine Zombie-Nahrungsmittelpyramide (danke, Mortua!), damit ich die Zombies darauf aufmerksam machen und anhand eines Schaubildes erklären kann, dass mein Hirn sowie meine Innereien zu viel für sie wären.


Vielleicht glauben sie mir ja...

Sonntag, April 12, 2009

Frühlingsfeuer

Mittlerweile sitzen alle vier Vögel im großen Käfig. Etana ist wohl nicht der schlaueste Sittich, fand er selbst nach 2 1/2 Tagen den Eingang zum Käfig nicht und musste von mir umgesetzt werden. Ich bin gespannt, wie die Nacht wird, im Moment sind sie noch unruhig und wissen nicht, wie sie sitzen sollen und Kelaino scheucht Month durch den Käfig. Grah, die soll den gefälligst in Ruhe lassen, der steht unter meinem persönlichen Schutz.

Damit es nicht nur um Vögel geht, berichte ich schnell ein bisschen über andere Sachen.
Ich habe endlich meine Bilderrahmen umlackiert. Einen möchte ich gerne mit in meinen einen Wohnsitz nehmen, aber ich fürchte, dass das Auto voll sein wird.
Dann habe ich mit dem nächsten Abiballkleid angefangen.
Viel Zeit bleibt mir ja nicht, deshalb habe ich anhand von Schneiderpuppe und den daran angeheftete Schnittmustern der Auftraggeberin erklärt, wie das Kleid sitzen wird. "Der Rock fängt kurz unterhalb der Taille schon an, das trug man damals so. Ist as für dich okay, oder willst du den Rock tiefer sitzen haben?" "Nein, sieht doch gut aus."
Nachdem der Oberstoff des Oberteils also ausgeschnitten, hinterbügelt und das Futter ebenfalls schon fertig genäht war, hieß es dann doch "Nee, die Corsage ist unten zu kurz, der Rock sitzt dann zu hoch." AH! Habe ich schon erwähnt, dass ich nicht viel Zeit habe um das zu nähen?! Wirklich, das wirft mich doch zurück und ich bin dann die Dumme, die bei ihrer Pflichtveranstaltung fehlt um zu nähen, weil Madame sich nicht entscheiden kann.
Als hätte ich sonst nichts zu tun an den Wochenenden und Feiertagen.

Heute bin ich übrigens auf meinem erstern Osterfeuer gewesen.
Mein Eindruck war, dass das eigentliche "Highlight" der Bierwagen war. Aber das kann man einem auch nicht verübeln, das riecht man nicht so sehr nach Qualm.

Ich werde mich jetzt ganz langweilig ins Bett begeben, morgen müssen hundertmillionen Sachen erledigt werden (nach dem Frühschoppen *pfeif*) und dafür möchte ich gut ausgeschafen sein.

Ich wünsch euch was.

Donnerstag, April 09, 2009

Vergesellschaftung, die

Sie ist voll im Gange, die Vergesellschaftung meiner Terrorvögel.
In den letzten 1 1/2 Tagen standen die geschlossenen Käfige Gitter an Gitter, damit sich die vier so schon mal kennenlernen konnten.
Hat auch ganz gut geklappt, alle vier zeigten großes Interesse aneinander, Kinnari und Etana saßen gerne mal in der Nähe.
Heute habe ich erstmal den Käfig der Neuen geöffnet.
Etana hat sich auch nach kurzer Zeit nach draußen getraut und zwei Runden gedreht.
Auf seine Flugkünste war ich sehr gespannt. Da er kaum rumgeeiert ist und vernünftig landen konnte, hatte er wohl in seinem alten Zuhause wohl die Möglichkeit zumindest hin und wieder den Freiflug zu genießen.
Nachdem Etana auf seinem Käfigdach sitzend durch die Gitter mit Kinnari flirtete, öffnete ich die Tür der Voliere, damit Month endlich rauskonnte, der schon ungeduldig wartete.
Daraufhin wurden ein paar Flugrunden zu viert absolviert.

Ich glaube schon fast, dass das Pärchen, das ich aus dem Tierheim geholt habe, bald keins mehr sein wird; seitdem Etana und Kinnari sich gesehen haben, flirten sie miteinander.
Währenddessen wollte sich Kelaino Month nähern, doch der zog sich daraufhin etwas zurück. Vielleich geht ihm das heute etwas zu schnell.

Wie auch immer, ich gebe ihnen gleich Frischkost und warte ab, was sich heute noch so entwickelt.

Es grüßen die Terrorvögel und die Terorvögel in Ausbildung (die lautstärkemäßig ganz viel drauf haben).

Freitag, April 03, 2009

komische Namen

Etana kommt aus dem Sumerischen. Etana war ein König, der auf einem Adler gen Himmel flog um seiner Frau das "Kraut des Gebärens" zu holen (den Teil mit dem Absturz von Adler und König lassen wir mal weg).

Kelaino ist eine der Harpyien.

Damit stehen die beiden in der Namenstradition von "mythologisch-muss-aber-was-mit-Federvieh-zu-tun-haben" und zu den Namen Month (ägyptisch) und Kinnari (hinduistisch) passt es auch.