Ein bisschen Selbermachen, ein bisschen Terrorvögel, ein bisschen Sonstiges.
Dienstag, Dezember 22, 2009
Klein-Pandorra und die große Welt
Mein kommendes Frühjahr wird verdammt spannend:
Ich fahre für gut zwei Wochen nach London!
Mit wem? Mit mir.
Schon seit langer Zeit habe ich verdammtes Fernweh (seit vielen Jahren tapfer unterdrückt) und dass muss bekämpft werden.
Das erklärt die Reise.
In einer Gruppe bleibt man schnell im Deutschen, sowohl in der Sprache als auch im Verhalten/ in den Gewohnheiten, und auch viel untereinander. Das möchte ich mal anders machen, also reise ich alleine, möchte neue Menschen kennen lernen und die Gelegenheit nutzen, meine Fremdsprachen anzuwenden (und das für mehr als eine Bestellung in einem Restaurant) und hoffentlich zu verbessern. Damit ich aber nicht zwei Wochen lang einsam für mich rumdümpel, versuche ich den größten Teil der Reise via couchsurfen (Titel klicken) zu machen; dann lerne ich wirklich neue Leute kennen und jemanden zum Reden habe ich dann auch. Die Idee des Couchsurfens find ich super und auch viel persönlicher als sich in einem Hostel aufzuhalten. Das wird mir glaube ich ganz gut tun. Ich bin ja so gespannt, ob ich denn auch immer jemanden finden werde, der mich aufnimmt und ob wir uns dann auch gut verstehen.
Dazu kommt noch, dass ich eine eher speziellere Vorstellung davon habe, was ich sehen möchte und in meinem Freundeskreis würde sich das keiner so intensiv antun (auch da hoffe ich auf Gleichgesinnte bei den Couchsurfern).
Das erklärt die fehlende Begleitung.
Nach London geht es, weil meine Schwester in der Nähe der Hauptstadt wohnt und ich sie besuchen wollte. Mittlerweile weiß sie nicht mehr, wo sie nach Weihnachten wohnen wird (vielleicht bleibt sie da in der Ecke, vielleicht wechselt sie sogar das Land), aber da ich mit dem Flugbuchen aufgrund der steigenden Preise nicht mehr warten konnte, hoffe ich nun, dass London nach wie vor ein gute Ausgangspunkt für uns beide sein wird. Die Stast sollte auch von woanders gut zu erreichen sein, bzw könnte ich von dort auch in ihre Richtung starten. Sie wiederzusehen, darauf freue mich mich auch schon wie ein Schnitzel.
Das erklärt den Ort.
Jetzt heißt es erstmal, mein Geld beisammen zu halten und anzufangen, Anfragen für Übernachtungscouches zu schreiben (wobei ich erwähnen muss, dass ich die ersten zwei Nächte in einem Hostel verbringen werde).
Drückt mir die Daumen, damit alles klappt.
Ich bin jetzt schon so hibbelig.
Pandorra
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1 Kommentar:
Da werde ich doch direkt neidisch, ich liebe London.
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