Freitag:
Stammtischtreffen Oktober (nachgeholt): das war extrem lustig und interessant. Man sieht sich so selten und wenn schon mal verhältnismäßig viele anwesend sind, genieße ich das sehr. Danach ging's ab mit meine Kobold in die Fabrik nach C. Mensch, da war ich ja schon Eeewigkeiten nicht mehr. Ich war allerdings angenehm überrascht, denn die Leute da waren nicht so jung wie prophezeit und die Musik war auch durchaus überzeugend: EBM, Industrial, Noise, Wave, Synthipop, Minimal, Progressive, Classics, Mittelalter wurde versprochen und ja, schön viel Tanzmusik war dabei. Nicht so schön war der Vollkoffer, der uns direkt am Anfang was ausgegeben hat. Dummerweise kann man den Leuten nicht ansehen, was für Knalltüten das sind. Er hat uns wie gesagt was ausgegeben, man tauscht ein paar Sätze aus ("Wo kommt ihr her" blablabla), er sagt dann: "Ihr seid eher so Metalbräute, ne? Ich bin ja eher so der Rapper." "Dann rapp doch mal was." "Neeeeeeee." Jeder nippelt dann an seinem Getränk, bis ich unvermittelt ziemlich laute Geräusche in meinem linken Ohr vernahm. Ja, Monsieur wollte dann doch zeigen, wie toll er rappen kann und brüllte in mein Ohr. Verstehen konnte man nicht viel außer "Schwanz", "Bitch" und ähnlichem Vokabular. Danach hat er noch zwei Sätze gebracht, die ihn noch weiter ins Aus katapultierten. Böh, was ein totaler Versager. Dummerweise hartnäckig. Uiuiui, was ging der uns auf den Keks. Der steht neben einem auf der Tanzfläche und rappt uns ins Ohr, ob wir noch was trinken möchten. Neeee, danke. Und was macht Vollkoffer dann? Stellt sich zum übelsten Elektokrachbumm auf die Tanzfläche, rappt laut vor sich hin (Schlagwörter siehe oben) und macht dabei auch noch die dazugehörigen Moves. Nuja, nach ein paar Stunden blöder Anmachsprüche, äh Anmachgerappes hat er zum Glück aufgegeben. Ich werde dich und deine feuchte Aussprache nicht vermissen. *grml*
Zurück zum Rest des Abend: sehr nett, sehr witzig und ich werde bestimmt keine 3 Jahre mehr warten um dahin zu fahren (vor allem bei 15 Minuten Fahrtzeit. Das ist kein Vergleich zu den 45 Minuten, die ich sonst unterwegs bin).
Besonderer Dank gilt natürlich meiner absolut tollen Begleitung.
Samstag: Da Halloween für mich dieses Jahr extrem besch...eiden war, musste ich das Gruseln noch nachholen, und zwar zusammen mit E. und T. im Movie Park. Ab 18 Uhr wurden Zombies, Verrückte und sonstige Spukgestalten auf die Zuschauer losgelassen um ihnen das Fürchten zu lehren. Wer sich nicht rechtzeitig auf eine Attraktion im Dunkeln oder ins monsterfreie Kinderland retten konnte, war den Monstern hilflos ausgliefert. Tja, entweder man rennt vor ihnen weg oder wagt sich sogar in die Höhle des Löwen. Entweder man besucht sie im Sanatorium (zur Begrüßung hatte ich erstmal ne Hand im Gesicht rumwedeln) oder in der Stadt der Verdammten ("Guuuuuckt mal! Sind die süüüß!" *madenstreichel*).
So, meine Empfehlung für euch: Besucht nächstes Jahr den Movie Park zur Halloween-Zeit an einem Freitag oder Samstag, es lohnt sich. Achterbahnen im Dunkeln, der Freefall-Tower zeigt einem, wie schön alles angeleuchtet ist und für Schockeffekte sorgen die zahlreichen Monstren und Untoten. Daumen hoch!
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