Montag, März 30, 2009

Pandorra und das TerrorQUARTETT

Tadaaaaaa!

Ich war ja vor einer Weile in München. Toll war es dort!
Dazu dann mehr, wenn ich ein paar Fotos habe.

Dann habe ich in letzter Zeit viele tolle (und auch einen über den Erfinder der Scheibenwischer -scharch-) Kinofilme gesehen. Das Fest im August, Liebe im Film (wie der Titel in Deutschland heißt, weiß ich nicht, das ist lediglich die Übersetzung aus dem Dänischen) uuuund Gran Torino.
Ein Film war besser als der andere.

Desweiteren lässt der Titel vermuten, dass die Anzahl der bei mir lebenden Wellensittiche sich verdoppelt hat. Hat sie, seit Samstag Nachmittag um genau zu sein.
Nun sind Etana und Kelaino als Terrorgeier im Praktikum bei mir, und wenn das zweijährige Wellensittichpärchen weiterhin gesund bleibt, dann darf es auch bald zu den anderen beiden.
Die beiden sind ziemlich ausgeglichen, weder die lange Autofahrt vom Tierheim zu mir, noch der Umgebungswechsel scheinen sie sonderlich gestört zu haben, sodass sie schon kurz nach der Ankunft im Quarantänekäfig zwitscherten und sich ausgiebig das Gefieder putzten.
Man darf sich auch nah an den Käfig stellen oder diesen sogar bewegen, ohne dass der Neuzugang gleich in Panik ausbricht.
Im Moment zwitschern die beiden fröhlich, fressen, unterhalten sich mit den beiden ausgebildeten Terrorvögeln ein Stockwerk tiefer und -ganz wichtig- schaukeln.
Sie scheinen sowohl die als auch das Schaukeln zu lieben, Praktikantin Kelaino schaukelt sich sogar selbst an, um auch schön im Schwung zu bleiben.

Ich persönlich werde jetzt erstmal eine Runde Inline skaten, um der Schokolade der letzten Tage etwas entgegen zu setzen.

Over and out.

Freitag, März 06, 2009

Wie stehen meine Chancen, eine Zombie-Invasion zu überleben?

51%

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Ach, wenn ich erst genug Waffen im Haus habe, steigt meine Chance auch.

Mittwoch, März 04, 2009

17. - 23. Februar BrüPa

So, endlich habe ich die Fotos auf meinem PC, dann kann auch ein kleiner Bericht zu meinem Aufenthalt in Brüssel und Paris online gehen.

Von Brüssel habe ich so gut wie gar nichts gesehen. "So gut wie" heißt: Das Hotel, die 500 Meter Fußweg durch den Jubelpark, am Armeemuseum vorbei, durch den Triumphbogen zum MRH http://www.kmkg-mrah.be . Dafür war der Teil, den ich gesehen habe, ganz hübsch und zu meiner Verteidigung muss ich auch sagen, dass ich auch nicht lange in Belgien war.
Viel gesehen dafür habe ich von der Ägypten-Abteilung und von der Mesopotamien-Ausstellung des MRHs. Negativ aufgefallen ist mir die spärliche oder fehlende Beschriftung der Objekte. Es macht sicherlich den wenigsten Laien Spaß nicht zu wissen, was man da vor sich hat, oder welches Thema die Vitrine oder der Schaukasten hat. Das sollte vielleicht mal ändern.
Ich werde mich zurückhalten und nicht aufzählen, was es da alles zu bestaunen gab, dafür zeige ich euch lieber das weltgrößte Weinfass der Welt aus der Levante.

Da ist tatsächlich jemand reingefallen und gestorben! (*hust* Es handelt sich nicht wirklich um ein Weinfass; man hat das Gefäß eigens erschaffen um als Grab zu dienen.)

Man verzeihe mir auf diesen und auf den folgenden Bildern die schlechte Qualität, aber in Museen oder anderen Attraktionen ist das Fotografieren mit Blitz verboten.

Am Donnerstag ging es nach einem weiteren (kurzen) Museumsbesuch nach ... tadaaaaa- Paris!
Ach ja, ich mag die französiche Hauptstadt. Und stehe dazu. So.
Den restlichen Tag nutze man, um den Monmatre von der einen Seite zu erklimmen, sich die Sacre Coeur von außen und innen anzuschauen und den Monmatre auf der anderen Seite wieder herunterzulaufen.
Was ich dort entdeckte, hatte ich mir in meinem kühnsten Träumen zu sehen gewagt: ganze Straßen NUR mit Stoffläden! Zum Glück besaß ich die Mischung aus: keine Zeit zum Stöbern, ein kleines Budget und Rückenschmerzen, die mir Verbot dort einzukaufen. Das wäre auch mein Ruin gewesen, hätte man mich auf die Läden losgelassen...
Gut, Berg runter und durch das Rotlichtviertel zurück zum Hotel.
Die Zeit bis zur Rückfahrt am Rosenmontag bestand aus der ägyptischen Sammlung im Louvre (na ja, und 20 Minuten Mesopotamien*) und dem Versuch, trotz brennender Fußsohlen und schmerzendem Rücken von Paris noch etwas anderes zu sehen.
Das beinhaltete: einen Nachtspaziergang vom Place de la Concorde zur Notre Dame (und da liegt viel dazwischen!) vor der ich dann glücklich auf und ab hüpfte (so etwas schönes!), einen Besuch in der Kathedrale (so toll!), einen Spaziergang durch die Katakomben und ... öhm ... viel Gebäude, Häuserfassaden etc anschauen.


* Hier steht übrigens die Naram-Sin-Stele, die bezeugt, dass sich der König als erster vergöttlichen ließ. "Das kann ich auch!" dachte ich und brachte todesmutig meine Nächste zu Fall und setze mir die Hörnerkrone der Göttlichkeit auf! Sehr zum Amüsement der anderen Museumsbesucher.


Ihr seht: der Eiffelturm ist mir erspart geblieben. Und: die Sainte Chapelle habe ich aus Zeitgründen leider nicht geschafft, was mich schon ärgert.

Dann waren die sechs Tage plötzlich rum und ich habe viel gelernt, habe viel gesehen, bin mit geklauten Straßenschildern geweckt worden und habe die unfreundlichen und inkompetenten pariser Servicekräfte überlebt. Schön war's.

Ich würde gerne bald wieder hin. Wer kommt mit?

Salut
Pandorra