Donnerstag, Juli 30, 2009

Huiuiuiui.

Für meine Geburtstagsparty am Samstag nähe ich mir ein Kleid, das hoffentlich heute noch fertig wird, damit ich morgen noch Zeit für die Accessoires habe.
Den Schnitt habe ich schon einmal verwendet, daraus ist mein erstes "kleines Schwarzes" aus Taft geworden, das ich auf den Familienfeiern dieses Jahr tragen konnte.
Ich habe nun einen strechigen, legeren Stoff genommen und es sitzt dadurch viel besser.

In naher Zukunft werde ich mir wieder Mieder nähen müssen, das Kleid sähe toll mit einem Mieder aus. Leider sind meine alten mittlerweile kaputtgegangen.
Außerdem sieht man dann meinen Bauch nicht so ;)

Für Samstag bastel ich erstmal einen Gürtel.

Interessant ist, dass das Outfit in meinem Kopf entstand, als ich mir neue Pumps gekauft hat.
Da kann man mal sehen, woher so die Inspirationen kommen.

Sonntag, Juli 12, 2009

In die Annalen

der Pandorraschen Wellensittichhaltung wird dieser Tag eingehen!
Zum ersten Mal sah ich, wie sich zwei meiner Sittiche kraulten.
Schnäbeln und das gegenseitige Füttern habe ich schon oft beobachten können, aber das zärtliche, liebevolle Kraulen noch nie.
Tja, und während ich mit einer sehr guten Freundin am Telefon plaudere, sehe ich, wie Month seinem Kumpel ganz vorsichtig den Nacken krault.
Hach, war das schön!

Diese Art, wellensittische Zuneigung zu zeigen, find ich auch viel schöner als die Art Kinnaris. Diese nämlich, füttert ihre faule Freundin Kelaino ständig, sodass der Faulpelz eine Pummelfee geworden ist und ein nicht gerade schönes Gewicht auf die Küchenwaage bringt.
Argh! sage ich dazu. Wie soll ich denn einen Vogel motivieren, öfter aus dem Käfig zu kommen, wenn das Essen oft und bereits anverdaut zu, bzw. in diesen kommt?!
Noch fühlt sich Kelaino noch nicht zu pummelig zum Fliegen (zwar nicht besonders elegant) außerhalb des Käfigs und klettert nach wie vor viel im Käfig rum, es besteht also noch ein wenig Hoffnung, das Gewichtproblem in den Griff zu bekommen.
Wie das genau klappen soll, weiß ich nicht. "Süßigkeiten" gibt es selten und dann nur von meiner Hand zu holen, Grünzeug gibt es dafür öfter: im und am Käfig, auf meiner Hand, weiter weg am Spielplatz und zumindest meine flinken drei nehmen die abwechselnden Grünfutterplätze gerne an.
Ich kann Kinnari schlecht erklären, dass sie das Mästen ihrer Freundin sein lassen soll, also muss ich Kelaino *irgendwie* überzeugen, öfter aus dem Käfig zu kommen und die eine oder andere Runde mehr zu fliegen.
Für einen Vogel kann man schlecht Diätfutter herstellen, alle fressen ja das selbe Futter und die anderen brauchen die Energie ja.
Uff, das wird ein Stück Arbeit.
Im Moment sehe ich meine Vögel nicht so oft, das wird sich aber bald für eine kleine Weile ändern. Vielleicht kann ich dann einen Spielplatz für den Käfigdach basteln und so Pummelfees Interesse wecken und somit einen längeren außerkäfigen Aufenthalt bewirken?

Wenn alle Stricke reißen, melde ich Kelaino bei der imaginären TV-Show "Besser essen - Das Haustier-Special" an. Dann kommt so ein Glatzkopf mit Doktortitel vorbei und zeigt Kinnari in einer Computersimulation, wie fett ihre Freundin in den nächsten Jahren und Monaten wird, wenn sie sie noch weiter füttert. Dem anschließend folgen Belehrungen über die körperlichen Folgen bei fettleibigen Vögel. Kinnari weint dann ein bisschen und beteuert, ihr Verhalten ändern zu wollen. Glatzkopf mit Doktortitel nimmt Kelaino mit zum Sport und erklärt ihr, wenn sie ein bisschen auf dem Spielplatz herumschaukele, die Seile hoch und runterklettere und ein bisschen mehr mit den anderen drei herumflöge, dass sie in wenigen Monaten ihr Idealgewicht habe.
Das wäre der Zeitpunkt, indem Month, Etana, Kinnari und ich beteuern, unserer Kubikelfe bei all ihren Bemühungen unter die Flügel greifen zu wollen.
Die Folge würde enden, wenn Etana 10 Gramm abgenommen hätte und wir fünf fröhlich jauchzend über eine Wiese rennen würden.