Ein bisschen Selbermachen, ein bisschen Terrorvögel, ein bisschen Sonstiges.
Montag, Juli 19, 2010
Regensburger Fotoflut III
So. Es gab eine Stippvisite in Stadtamhof,
dann einen Blick in die Baustelle auf der Steinernen Brücke.
Danach gingen wir ins Salzstadel. Dort hat man die Böden der Dachgeschosse rausgenommen und hat so einen ganz tollen Blick ins Dach hinein. Leider konnte das keine Pocketkamera schön einfangen, deshalb gibt's auch kein Foto.
Danach waren wir essen. Ich hatte lecker Käsespätzle und meine Nachbarin hatte Eis. Aber keinen Löffel.
Auf dem Wasserweg zur Walhallaaaaaaaaaaaa!
Nach dort oben mussten wir hin. Und dann nach 15 Minuten wieder runter. Och menno.
In der Freizeit besuchten wir noch zwei Kirchen und am nächsten Tag ging's nach Hause.
Schön war's. Regensburg ist eine wirklich schöne Stadt, die Getränke-/Lebensmittelpreise in den Biergärten sind durchaus okay und meine Leute waren nett. Das waren vier sehr schöne Tage.
Donnerstag, Juli 15, 2010
Regensburger Fotoflut II
Der Dom war ein Highlight, aber nicht das Ende der Fotostrecke.
Nachdem ihr die tolle Domtour in Teilen mitverfolgen konntet, sind wir hier nahezu ebenerdig. Hier seht ihr Reste mittelalterlicher Keller und Reste einer Wurstfabrik aus dem 19. Jhd. Leider musste das Grundstück "archäologifrei" verkauft werden, sprich: die Bagger haben alles plattgemacht.
Am Anatomieturm vorbei ging es über den Wehrgang in die königliche Villa, wo wir mit Weißwurst und Brezen verköstigt wurden. Eigentlich gibt's da nix zu essen und auch als Touri kommt man nicht rein. Höhö.
Mit vollem Magen ging es in den Leeren Beutel, einem ehemaligen Speicherbau.
Und dann wurde es das erste Mal kühl an diesem Tag: wir gingen unter den Neupfarrplatz, wo sich noch wenige Römerreste befanden, dann noch Kellerreste von vetriebenen Juden von 1500 (?) und passenderweise ein Schutzbunker aus der Nazizeit.
Am nächsten Morgen stand ein Studentenwohnheim besonderer Art auf dem Tagespunkt: der Goldene Turm.
Wenn man unterm Dach (etwa 42m überm Boden) steht, hat man nicht nur eine tolle Aussicht, sondern sieht auch nackte Leute und altes Gekritzel. Die "Trinkstube" ganz oben war übrigens komplett bemalt. Hat mir gut gefallen, auch wenn nicht mehr alles erhalten war.
Dann ging es auch wieder ganz runter über die Treppe (irgendwer meinte, die wäre noch ziemlich barock...). Dem Geländer traute ich nicht, aber den Rest der Treppe fand ich okay. Gehalten hat alles.
Vom Goldenen Turm ging's ins Deggingerhaus (war von Innen enttäuschend, von Außen habe ich kein Foto) und dann vor das Runtingerhaus. Die Fassade ist toll, da kann man sehr viel der Baugeschichte ablesen.
Innen herrschte Baustellencharakter, die Böden fehlten öfters. Hier mussten wir uns mit Schalbrettern einen Weg zur Treppe bauen, damit wir auch hier unters Dach konnten. Bei etwa 50°C. Mindestens.
Dann gab's noch einen Halt bei einer Exkirche, davon habe ich euch aber schon ein Foto gezeigt.
Wenn ihr denkt, "Das war's schon", dann liegt ihr falsch.
Nachdem ihr die tolle Domtour in Teilen mitverfolgen konntet, sind wir hier nahezu ebenerdig. Hier seht ihr Reste mittelalterlicher Keller und Reste einer Wurstfabrik aus dem 19. Jhd. Leider musste das Grundstück "archäologifrei" verkauft werden, sprich: die Bagger haben alles plattgemacht.
Am Anatomieturm vorbei ging es über den Wehrgang in die königliche Villa, wo wir mit Weißwurst und Brezen verköstigt wurden. Eigentlich gibt's da nix zu essen und auch als Touri kommt man nicht rein. Höhö.
Mit vollem Magen ging es in den Leeren Beutel, einem ehemaligen Speicherbau.
Und dann wurde es das erste Mal kühl an diesem Tag: wir gingen unter den Neupfarrplatz, wo sich noch wenige Römerreste befanden, dann noch Kellerreste von vetriebenen Juden von 1500 (?) und passenderweise ein Schutzbunker aus der Nazizeit.
Am nächsten Morgen stand ein Studentenwohnheim besonderer Art auf dem Tagespunkt: der Goldene Turm.
Wenn man unterm Dach (etwa 42m überm Boden) steht, hat man nicht nur eine tolle Aussicht, sondern sieht auch nackte Leute und altes Gekritzel. Die "Trinkstube" ganz oben war übrigens komplett bemalt. Hat mir gut gefallen, auch wenn nicht mehr alles erhalten war.
Dann ging es auch wieder ganz runter über die Treppe (irgendwer meinte, die wäre noch ziemlich barock...). Dem Geländer traute ich nicht, aber den Rest der Treppe fand ich okay. Gehalten hat alles.
Vom Goldenen Turm ging's ins Deggingerhaus (war von Innen enttäuschend, von Außen habe ich kein Foto) und dann vor das Runtingerhaus. Die Fassade ist toll, da kann man sehr viel der Baugeschichte ablesen.
Innen herrschte Baustellencharakter, die Böden fehlten öfters. Hier mussten wir uns mit Schalbrettern einen Weg zur Treppe bauen, damit wir auch hier unters Dach konnten. Bei etwa 50°C. Mindestens.
Dann gab's noch einen Halt bei einer Exkirche, davon habe ich euch aber schon ein Foto gezeigt.
Wenn ihr denkt, "Das war's schon", dann liegt ihr falsch.
Donnerstag, Juli 08, 2010
Regensburger Fotoflut I
Da war ich auf dem Weg zu einem Biergarten für lecker Obaz'der und lecker Bier.
Die ehemalige Minoritenkirche St. Salvator. Jetzt Teil des Stadtmuseums.
Ein Blick an eine Seitenwand. Stühle für ein Konzert stehen auch schon bereit.
Wenn man den Eselturm (das ist der romaische Turm direkt am Regensburger Dom) hochlaufen darf (Touristen nämlich nicht. Haha.), sieht das so aus. Blick auf die Steinerne Brücke und auf einen ehemaligen Salzspeicher.
Wenn man in den Dachstuhl des Doms klettert, sieht das so aus. Man steht dann quasi dort, wo man als Kirchenbesucher die "Dellen" (also das Gewölbe) im Hauptschiff sieht (35m und 2 Sekunden freier Fall, wenn man die Falltür nehmen würde).
Den alten Baukran hatten sie auch noch da. Muskelschmalz war damals angesagt.
In einer Regenrinne stand ich noch nie zuvor. Doch wenn sie zum Gebäude der "kleinen Schwester" des Kölner Doms gehört, können ganz viele Leute in der Regenrinne stehen und auf das Pultdach des Seitenschiffes blicken.
Wenn man auf dem Baugestell zwischen den Türmen steht (war das toll dort!), hat man diesen herrlichen(!) Ausblick. Da kann man einen Eindruck von Regensburg erhaschen. Seltsamerweise hat sich keiner getraut, auf und ab zu springen. Ob es daran lag, dass man - wenn man durch die Spalten zwischen den Brettern sah- den Boden weit unter sich sehen konnte?
Der Turm dort auf dem Foto nennt sich Goldener Turm und dem bin ich auch unters Dach gestiegen.
Von dort konnte ich wiederrum den Dom fotographieren. Ich habe euch dezent markiert, wo wir allemann standen.
Montag, Juli 05, 2010
Wuuuhuuuusch!
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