Montag, Februar 14, 2011

westiges Träumen

Ich kann wieder etwas herzeigen!

Einmal ein verspätetes Weihnachtsgeschenk:

Nicht schwer zu erkennen: eine Schlafmaske. Für schöne Träume.

Dann wollte ich etwas für mich nähen - und zwar mit einem schnellen Erfolg. Aus Resten habe ich dann diese tolle Weste genäht.


Letzte Tage hatte ich mir ein originales Schnittmuster aus den 70ern ersteigert, bestehend aus einem Rock- und einem Westenschnittmuster. Letzteres habe ich auch genäht. Obwohl ich Westen toll finde, besitze ich so gut wie keine. Dabei sind sie so vielseitig!

Die Vorderteile habe ich aus Verschnitt von meinem "kleinen Schwarzen" (mit Ärmeln, nicht zu verwechseln mit dem "kleinen Schwarzen" ohne Ärmel;) gefertigt, die Rückseite ... schöner Stoff. Gesehen, verliebt, gekauft (obwohl der eigentlich zu teuer war) und einfach einen Rockschnitt dran ausprobiert. Den Burdaschnitt habe ich vorher nicht ausgemessen, dann habe ich beim Nähen noch Fehler gemacht und dann ist der Rock in einer Kiste gelandet. Aus dem, was nicht für den Rock draufgegangen ist, habe ich also den Rücken gefertigt, man erkennt das Stoffmuster auch ganz schön.





Die Knöpfe sind super! Eigentlich wollte ich irgendwas schmales, waagerechtes, silbernes als Zierschließe, aber so etwas hatte ich nicht auf Vorrat und da ich einen schnellen Näherfolg haben wollte, habe ich mein Knopfglas herausgeholt.
Da ist Flattervieh drauf!
Das sind wohl Knöpfe, die eher für ein Trachten- oder Jägeroutfit gedacht waren.



Eigentlich soll die Weste gefüttert werden, aber hier verweise ich auf den gewünschten schnellen Näherfolg. Da es Innen aber dennoch ordentlich werden sollte, brauchte ich meinen Vorrat an Baumwollschrägband auf.


Ich mag die Weste! Sie ließ schnell an meine eigentlich Größe anpassen und nähen. Beim nächsten Mal werde ich den Halsausschnitt aber größer machen. Der ist ein bisschen klein geworden und wirft deshalb Falten.

Gute Nacht.

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