Dienstag, März 18, 2008

John J. Rambo und "uaaaah!"

Sich einen Film aus der Videothek ausleihen ist gar nicht so einfach, find ich. Es sollten ja möglichst alle Beteiligte mit dem Film einverstanden sein.
Gestern Abend ging es zum Glück relativ fix.
Wir waren zu zweit und ich wusste so ungefähr, was ich wollte: etwas total urkomisches oder etwas möglichst brutales. Nachdem ich die Filme durchgegangen bin, hätte ich mir am liebsten einen alten John Carpenter-Film ausgeliehen, aber Nummer Zwei wollte sich nicht wieder schlechten Horror antun. Eine Lösung wurde dennoch schnell gefunden: Rambo: First Blood.
Der war ja ganz anders als erwartet: kein Vietnam und nur ein Toter (dafür viele Verletzte) und es gab die Information, dass der Film ein gefeierter Antikriegsfilm war. Da hab ich gestaunt. Schlecht war der Film aber auch nicht (und Sylvester Stallone konnte damals noch sein Gesicht bewegen. Faszinierend.).

Heute wurd's kalt. Vier Freundinnen und ich sind heute Eislaufen gewesen im schönen Münster. "Ach, ist ja wie Inline skaten und das kannst du ja doch ganz passabel.", dachte ich bis kurz vorher.
Pustekuchen! Es war zwar schon wirklich sehr lange her, dass ich Schlittschuhlaufen war, aber ich konnte ja fast gar nichts mehr. Kurze, vorsichtige Schritte, in den Kurven habe ich mich ausfahren lassen -hui- das war für eine gute Stunde das Höchste der Gefühle.
Nachdem ich mich eingefahren hatte, wurden die Schritte länger, die Kurven durchfahren und ich wurde etwas wendiger was das Ausweichen kleiner Kinder anging. Gut sah ich auf dem Eis wahrscheinlich noch lange nicht aus, aber was soll's? Spaß hat es trotzdem gemacht, auch wenn sich beim ständigen ungewohnten Rechtsrumlaufen schnell schmerzende Stellen zeigten (gegen die Fahrtrichtung fahren war nicht erlaubt).
Bis zum nächsten Eislaufen werden bestimmt keine sechs Jahre vergehen.

Pandorra
-heiß-

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