Donnerstag, Mai 12, 2011

Pseudokuttig

Im letzten Jahr habe ich mir einen weißen Second hand-Blazer zu eigen gemacht, um ihn, inspiriert von Metalkutten, aufzumotzen.

Die Ausgangsposition:


Das Bild ist zwar reichlich klein, aber wie ein weißer Blazer aussieht, wisst ihr.

Diesen selbstgemachten Aufnäher platzierte ich auf dem Rücken. Das sah dann so aus. Foto ist von Derek Landy (der 6. Band kommt dieses Jahr raus. Freu mich schon.)
Auf den Oberarmen sind runde Aufnäher festgenäht, einer von ASP und einer von Jack Skellington.

In der Zwischenzeit hat sich wieder etwas getan.
Die Knöpfe sind ab (sahen hässlich aus und außerdem ist mir die Jacke mittlerweile zu groß. Geschlossen hätte ich sie eh nicht, das würde albern aussehen), dafür sind mehr Aufnäher dran. Zwar nicht viele, aber ein paar.


So war der Zwischenstand letztens.

Mittlerweile haben die Ärmelsäume Schrägband abbekommen und an den Stellen, wo die Schulternähte auf die Ärmel treffen, habe ich kleine Nieten im Stoff befestigt. Weitere sollen auf der Schulternaht folgen.


Im Moment beziehe ich einen Teil des Kragens mit dünnem Streifenstoff. Den elastischen Stoff habe ich unter Spannung angenäht, der wird nämlich noch "rasiert", damit schön organische Löcher in den Streifenstoff kommen. Dann sollte sich das mit der Spannung gegeben haben.

Mir persönlich gefällt es sehr gut, dass man jeden einzelnen Stich sehen kann. Das passt zu der Jacke, man soll durchaus sehen, dass ich *Hand* angelegt habe.

Soweit der bisherige Zwischenstand.
Was ganz sicher noch mit der Jacke passieren wird:
-Streifenstoff wird gelöchert
-schwarzes Schrägband kommt einmal drumrum

Mehr Aufnäher müssen auch her. Für einen habe ich auch schon eine Idee, der wird selbstgemacht.
Aber was aufnähertechnisch noch so drauf los... weiß ich noch nicht.
Was ich mit dem Kragen noch so machen, weiß ich auch nicht genau, aber sobald was passiert, werde ich es hier zeigen.

Derweil:
Tschö!

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